Zelt von Tchibo mit verschiedenem Camping-Zubehör: Thermoskanne, Picknickdecke, Schlafsack

Zelt – Tipps und Beratung

Welches Zelt ist das richtige? Wir erklären Ihnen die Unterschiede und geben Tipps zum Kauf.
Campingzelt ist nicht gleich Campingzelt: Die Bandbreite reicht vom kleinen Igluzelt für zwei bis zum Familienzelt für bis zu 8 Personen. Auch im Aufbau unterscheiden sich die Zeltarten. Wir erklären Ihnen die Unterschiede und geben Tipps zum Kauf. Außerdem erfahren Sie im Ratgeber, wie Sie das Zelt reparieren und es richtig aufbewahren.

Kaufkriterien

Zum klassischen Firstzelt gesellen sich heute eine Vielzahl weiterer Zeltformen. In unserer Zeltberatung beschränken wir uns auf die wichtigsten Grundarten. Das Design entscheidet darüber, für wie viele Personen ein Zelt sich eignet und wie der Aufbau funktioniert.
Stellen Sie sich vor dem Kauf die neben genannten Fragen. Aus Ihren Antworten lassen sich Rückschlüsse auf Material, Größe, Gewicht, Packmaß, Aufbau und Ausstattung des Zelts ziehen. Denken Sie auch an die passende „Inneneinrichtung“ wie Isomatten, Schlafsack und Camping-Zubehör. Soll das Zelt wasserdicht sein, greifen Sie zu einem Modell, das eine Wassersäule von mindestens 1.500 mm aufweist. Der Zeltboden sollte noch wasserbeständiger sein.
  • Zelten Sie nur gelegentlich oder in fast jedem Urlaub?
  • Wie viele Personen sollen in dem Zelt schlafen?
  • Wie viele Nächte wollen Sie durchschnittlich in dem Zelt verbringen?
  • Welche Wind- und Bodenverhältnisse herrschen an dem Stellplatz?
  • Transportieren Sie das Zelt im Auto, auf dem Fahrrad oder im Rucksack?
  • Wollen Sie das Zelt nur im Sommer oder auch bei kühlen Temperaturen nutzen?
  • Wechseln Sie häufig den Standort oder bleiben Sie auf einem Campingplatz?

Überblick über die Zeltarten

Hier finden Sie eine kurze Übersicht der gängigen Zeltarten und Tipps, für wen welches Modell infrage kommt. Unser Tipp: Fällt Ihnen die Entscheidung schwer, können Sie auch ein Campingzelt mieten oder bei Freunden ausleihen und erst einmal ausprobieren, ob Sie mit dem entsprechenden Zelttyp zurechtkommen.

Kuppel- und Wurfzelte

Kuppelzelte erhalten ihre Form durch das Gestänge, das sich über dem Mittelpunkt kreuzt. Sie sind kompakt, leicht und schnell aufgebaut. Damit eignen sie sich optimal als Trekkingzelt für Touren ins Gebirge oder kurze Campingausflüge. Einige Modelle wiegen nur rund 2 kg und lassen sich platzsparend falten.
  • Vorteil: Steht der schnelle Aufbau im Vordergrund, ist ein Rundzelt mit Pop-Up-Funktion der ultimative Zelt-Tipp: Auspacken, werfen und in Sekunden ist es bezugfertig!
  • Nachteil: Allerdings ist das Wurfzelt durch seine runde Faltform nicht für den Transport auf dem Fahrrad oder zu Fuß geeignet.

Familienzelte

In Familienzelten haben mehrere Personen und viel Gepäck genug Platz. Häufig sind diese Modelle mit Stehhöhe versehen und haben einen Vorraum sowie ein Vordach. Im Handel sind auch geräumige Campingzelte fürs Auto mit Dachbefestigung erhältlich.
  • Vorteil: Ein Familienzelt ist ideal für Gruppen, die mit dem Auto zu einem festen Stellplatz anreisen. Sie können in diesem “Basislager” sogar die Campingküche unterbringen.
  • Nachteil: Sie sind aufgrund ihrer Größe und des hohen Gewichts für Wanderungen und Radreisen nicht geeignet.

Tunnelzelte

Diese Zelte zeichnen sich durch eine schlauchartige Form aus, die Ihnen mehr Platz und Komfort bietet als ein Kuppelzelt. Trotzdem sind sie noch recht leicht. Große Modelle lassen sich häufig auch in getrennte Bereiche unterteilen – besonders für Familien praktisch. Tunnelzelte eignen sich immer dann, wenn Sie in flachem Gelände campen. Denn hier gibt es anders als in den Bergen genug gerade Stellfläche. Sofern Sie keine Wander-oder Radtour planen, bei der es auf jedes Gramm ankommt, wählen Sie das Zelt am besten eine Nummer größer als bei der Personenzahl angegeben.

So finden Sie den passenden Stellplatz

Bevor es in den Zelturlaub geht, sollten Sie sich überlegen, welcher Stellplatz sich am besten für Sie eignet. Ein lebhaftes Gelände, kinderfreundlicher Ferienpark oder abgeschiedene Campingoase? Nicht jeder Campingplatz ist für jeden Anspruch gleichermaßen geeignet. Daher liefern wir Ihnen ein paar Tipps zum Stellplatz.

Mit Kindern campen

Achten Sie auf einen familienfreundlichen Zeltplatz mit Freizeitangeboten. In Ferienparks mit Animation sind die Jüngsten gut versorgt, und auch die Erwachsenen können mal abschalten. Falls die Kinder allein auf dem Gelände unterwegs sein dürfen, sollte der Platz nicht an eine große Straße grenzen.

Als Paar campen

Zu zweit sind Sie völlig frei, wo Sie Ihr Lager aufschlagen. Ein ruhiger Urlaub auf einem Campingplatz mit Wellnessangeboten ist genauso möglich wie ein paar Tage Party. Je nach Vorliebe sollten Sie vorher sicherstellen, dass der Campingplatz über genügend Tagesplätze verfügt und Ihre Anforderungen nach Ruhe oder Entertainment erfüllt.

Zelten mit Hund

Informieren Sie sich im Vorfeld, welche Campingplätze die Vierbeiner erlauben und ob es in der Nähe spezielle Hundestrände oder ausreichend Auslaufmöglichkeiten gibt. Ideale Reisezeiten sind außerhalb der Schulferien, wenn die Campingplätze weniger stark besucht sind und mehr Platz bieten.

Zelte reinigen und reparieren

Je nach Untergrund und Wetter macht ein Zelt einiges mit. Schonen Sie den Zeltboden am besten vorbeugend, indem Sie eine Kunststofffolie darunter auslegen. Diese Plane muss kleiner als die Grundfläche sein, damit kein Regen darüber eindringen kann.

Vor dem Eingang verhindern Matten, dass Sie Steine hereintragen. Innen fegen Sie den Staub regelmäßig weg. Entfernen Sie Schmutz an der Außenseite am besten nur mit einem Wasserschlauch oder nassen Lappen. Prüfen Sie bei der Prozedur, ob das Wasser noch abperlt. Falls nicht, ist eine Imprägnierung sinnvoll. Verwenden Sie Reinigungsmittel, sollten diese für das jeweilige Material zugelassen sein.

Kleine Löcher lassen sich mit speziellen Reparaturklebern ausbessern. In der Regel muss die Stelle vor der Abdichtung gereinigt werden. Risse können Sie nähen und anschließend versiegeln. Ist Material ausgerissen, decken Sie das Loch mit einem Flicken ab, der ein paar Zentimeter überlappt. Zum Aufbringen wird wiederum Zeltkleber verwendet. Haben Sie unterwegs kein Flickmaterial zur Hand, können Sie zur Not auch ein Stück aus dem Transportbeutel ausschneiden und mit Gewebeklebeband befestigen.

Campingzelt richtig aufbewahren

Der Sommer ist vorbei und Sie möchten das Zelt bis zum nächsten Jahr einmotten? Reinigen Sie es gründlich wie oben beschrieben. Vor dem Zusammenfalten sollte das Zelt immer so trocken wie möglich sein. Breiten Sie es dafür auf einem trockenen Untergrund luftig aus oder hängen Sie es über ein Geländer.

Falls sich Außen- und Innenzelt trennen lassen, verpacken Sie diese separat. Falten Sie alles klein in der Zelttasche zusammen. Die Heringe sollten Sie ebenfalls von Erdresten befreien und getrennt verstauen, damit rostige Stellen nicht den Stoff verschmutzen. Auch die Zeltstangen wischen Sie sauber – Silikonspray wirkt pflegend und sorgt dafür, dass die Stangen beim erneuten Aufbau leichter durchgleiten.

Der Lagerort sollte kühl und trocken sein. Feuchte Keller sind ungeeignet, da sich hier Schimmelflecken am Zelt bilden. Legen Sie am besten eine Liste mit den verpackten Teilen an, die Sie griffbereit oben oder in einer Außentasche verstauen. Damit wissen Sie beim nächsten Campingurlaub sicher, dass alles vollständig ist.

Draußen zu Hause

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