Mit der ersten Klasse erobert Ihr Kind nicht nur die Schule – sondern auch den Straßenverkehr. Zwischen Autos, Fußgängern, Radfahrern und öffentlichen Verkehrsmitteln steht Ihr Nachwuchs hier täglich vor Herausforderungen. Unser Ratgeber zum Schulstart erklärt, wie der Schulweg sicher wird.
Mit dem Fahrrad in die Schule fahren
Viele Kinder wollen ihren Schulweg mit dem Fahrrad, Scooter oder Roller bestreiten. Grundsätzlich dürfen Kinder jeden Alters mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Eine bestandene Radfahrprüfung ist keine Voraussetzung und der Nachwuchs ist auf der Route durch die gesetzliche Unfallversicherung versichert. Theoretisch darf also schon ein Erstklässler morgens den geliebten Drahtesel nehmen.
Allerdings fordert dieses Transportmittel von Ihrem Nachwuchs einige Kapazitäten. Das Kind muss auf dem Rad schnell reagieren, außerdem vorausschauend denken und Bremswege, Entfernungen und Geschwindigkeiten korrekt einschätzen. Diese Fähigkeiten erwerben die meisten Kinder im Alter von etwa acht Jahren. Aus diesem Grund absolvieren Schüler die offizielle Fahrradprüfung an der Schule erst in der 3. oder 4. Klasse.
Allerdings fordert dieses Transportmittel von Ihrem Nachwuchs einige Kapazitäten. Das Kind muss auf dem Rad schnell reagieren, außerdem vorausschauend denken und Bremswege, Entfernungen und Geschwindigkeiten korrekt einschätzen. Diese Fähigkeiten erwerben die meisten Kinder im Alter von etwa acht Jahren. Aus diesem Grund absolvieren Schüler die offizielle Fahrradprüfung an der Schule erst in der 3. oder 4. Klasse.
Natürlich unterscheiden Kinder sich aber in ihrer Entwicklung. Während manche in der dritten Klasse noch unsicher radeln, navigieren andere schon in der zweiten Klasse problemlos und sicher durch den Straßenverkehr. Eine Helmpflicht für Kinder gilt bis zum vollendeten 12. Lebensjahr.
Um einen sicheren Schulweg zu gewährleisten, schätzen Sie die Fähigkeiten im Vorfeld gemeinsam mit Ihrem Kind ab. Falls Sie beide sicher sind, fahren Sie die tägliche Route zunächst eine Weile gemeinsam mit dem Rad. Bei dieser Gelegenheit lehren Sie den Nachwuchs das richtige Verhalten in jeder Situation.
Um einen sicheren Schulweg zu gewährleisten, schätzen Sie die Fähigkeiten im Vorfeld gemeinsam mit Ihrem Kind ab. Falls Sie beide sicher sind, fahren Sie die tägliche Route zunächst eine Weile gemeinsam mit dem Rad. Bei dieser Gelegenheit lehren Sie den Nachwuchs das richtige Verhalten in jeder Situation.
Richtig mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren
Bus und Bahn gelten statistisch als sicherste Verkehrsmittel und sind damit für einen sicheren Schulweg ideal. Doch wie lernt Ihr Nachwuchs, richtig mit den Öffis zu fahren? Wie bei so vielem, gilt auch hier: Übung macht den Meister! Fahren Sie die geplante Route also idealerweise vor dem Schulstart einige Male gemeinsam.
Zeigen Sie dem Erstklässler bei dieser Gelegenheit, wie er sich richtig verhält. Zeigen Sie in Ruhe, wie man an der Haltestelle der Öffentlichen wartet und üben Sie das Ein- sowie Aussteigen. Erklären Sie dem Kind, dass es sich zur eigenen Sicherheit immer einen Sitzplatz oder festen Haltegriff suchen soll.
Besprechen Sie mit dem Kind auch, wie man sich bei Verspätungen sicher verhält. So darf es keinesfalls zum abfahrendem Bus über die Straße rennen und sich so potentiell in Gefahr begeben. Besser wäre es, abzuwarten und den nächsten zu nehmen.
Zeigen Sie dem Erstklässler bei dieser Gelegenheit, wie er sich richtig verhält. Zeigen Sie in Ruhe, wie man an der Haltestelle der Öffentlichen wartet und üben Sie das Ein- sowie Aussteigen. Erklären Sie dem Kind, dass es sich zur eigenen Sicherheit immer einen Sitzplatz oder festen Haltegriff suchen soll.
Besprechen Sie mit dem Kind auch, wie man sich bei Verspätungen sicher verhält. So darf es keinesfalls zum abfahrendem Bus über die Straße rennen und sich so potentiell in Gefahr begeben. Besser wäre es, abzuwarten und den nächsten zu nehmen.
Falls Bus oder Bahn nicht kommen, hilft ein Handy mit der Nummer der Eltern. Das gibt Sicherheit und Sie können Ihrem Kind beistehen. Denken Sie daran, mit dem Nachwuchs die Route zu der Haltestelle und von der Endhaltestelle zur Schule zu üben.
Unser Tipp: Hilfreich kann es sein, wenn es bereits einen sogenannten Schulwegplan gibt. Dieser liegt im Zuge der Aktion “Sicher zur Schule – Sicher nach Hause” in vielen Wohnorten aus, fragen Sie bei der Schule, Verbänden oder der Polizei nach! Ein solcher Plan listet Hinweise auf Gefahrenstellen in der näheren Umgebung der Schule auf und gibt Empfehlungen für sichere Wege – das erhöht die Verkehrssicherheit für Ihr Kind.
Unser Tipp: Hilfreich kann es sein, wenn es bereits einen sogenannten Schulwegplan gibt. Dieser liegt im Zuge der Aktion “Sicher zur Schule – Sicher nach Hause” in vielen Wohnorten aus, fragen Sie bei der Schule, Verbänden oder der Polizei nach! Ein solcher Plan listet Hinweise auf Gefahrenstellen in der näheren Umgebung der Schule auf und gibt Empfehlungen für sichere Wege – das erhöht die Verkehrssicherheit für Ihr Kind.

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