Das nächstbeste Schlabbershirt und eine dicke Baumwollhose anzuziehen, ist keine gute Idee, wenn Sie Ihre Pilates-Übungen genießen wollen. Denn allzu leicht rutscht, kneift oder drückt die Kleidung. Was besser passt, lesen Sie hier.
Shirt, Hose, Socken: Das perfekte Pilates-Outfit
Als intensives Ganzkörpertraining kann Pilates richtig schweißtreibend sein. Passende Kleidung verhindert einen Hitzestau und klebt nicht unangenehm auf der Haut. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei der Wahl der Klamotten für Ihr Workout achten sollten.
Atmungsaktive Funktionsmaterialien sind bei Sportbekleidung im Allgemeinen und auch bei Pilates-Kleidung der Stoff der Wahl. Die Synthetikfasern leiten Feuchtigkeit im Gegensatz zu Baumwolle vom Körper weg und sorgen so für ein angenehmes Tragegefühl, wenn Sie stark schwitzen. Und damit ist bei Pilates als Indoor-Sportart zu rechnen! Trotzdem sollten Sie die Kleidung nicht zu luftig wählen, sondern eng anliegende Teile bevorzugen. Dadurch vermeiden Sie, dass Oberteile ständig verrutschen und womöglich unfreiwillig Körperpartien freilegen. Zu weite Hosen können Falten werfen und beim Anwinkeln der Gelenke stören. Am besten eignen sich als Pilates-Kleidung Shirts oder Tops sowie Hosen mit einem Anteil Stretchgewebe wie Elastan. Sie passen sich dem Körper bei jeder Bewegung an und machen so alle Pilates-Übungen mit. Bei den Pilates-Leggings sind Modelle praktisch, die über integrierte Fußstulpen verfügen. Einerseits rutschen die Bündchen am Knöchel nicht bei Posen wie dem Beinlift, andererseits bleiben die Zehen frei und Sie haben mehr Gefühl als mit Socken. Sind Ihnen diese lieber, empfiehlt sich der Griff zu rutschfesten Modellen. Gumminoppen an den Sohlen von speziellen Pilates-Socken verhindern, dass Sie beim Training an Standfestigkeit verlieren.
Funktionswäsche und Sport-BH
Das „Darunter“ ist genauso wichtig wie das „Darüber“. Deshalb sollten Sie nicht x-beliebige Wäsche tragen, sondern ausgewiesene Sportprodukte.
Komplettiert werden Pilates-Hose und -Shirt durch Funktionswäsche. Tragen Sie auch hier möglichst keine Baumwollbekleidung, da sie sich mit Schweiß vollsaugen und den Effekt der atmungsaktiven Oberbekleidung konterkarieren würde. Sport-BHs wählen Sie am besten ohne Bügel und mit breitem Brustunterband, das gut stützt, aber nicht einschnürt: Schließlich ist die tiefe Atmung Voraussetzung für die Aktivierung des so wichtigen Powerhouses – was das ist, erfahren Sie übrigens in unseren Pilates-Tipps. Bei besonders intensiven Workouts können Sie Sport-Bustiers auch einzeln tragen oder zu einem Pilates-Shirt mit integriertem Büstenhalter greifen. Die Träger sollten eher breit sein, da sie sonst vor allem bei Überkopfbewegungen mit den Armen in die Schultern einschneiden könnten.
Achten Sie auch darauf, dass keine groben Nähte an der Wäsche verarbeitet sind: Diese reiben bei bewegungsintensiven Sportarten wie Pilates gerne. Ein Haarband bändigt schließlich bei Bedarf noch die Mähne. Denn ständig ins Gesicht hängende Haare können beim Workout die Konzentration stark stören. Besonders praktisch sind hier Schlauchtücher, die sich nach dem Training auf dem Heimweg als Halstuch verwenden lassen.
Achten Sie auch darauf, dass keine groben Nähte an der Wäsche verarbeitet sind: Diese reiben bei bewegungsintensiven Sportarten wie Pilates gerne. Ein Haarband bändigt schließlich bei Bedarf noch die Mähne. Denn ständig ins Gesicht hängende Haare können beim Workout die Konzentration stark stören. Besonders praktisch sind hier Schlauchtücher, die sich nach dem Training auf dem Heimweg als Halstuch verwenden lassen.
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