Gartenbeleuchtung

Gartenlampen mit Stromanschluss sind überwiegend mit energiesparenden LED-Leuchtmitteln ausgestattet. Für die Wegbeleuchtung gibt es sie mit hoher Leuchtkraft – eine LED mit 9 bis 12 Watt entspricht der alten 60-Watt-Glühbirne – und hellem, weißen Licht. Eine LED-Gartenbeleuchtung mit warmer Farbtemperatur eignet sich gut als Terrassenbeleuchtung. Dimmbare Modelle sorgen für mehr Gemütlichkeit.

Mit langen Lichterketten, Bodenleuchten und Strahlern setzen Sie gezielt dekorative Lichtakzente.

Als Gartenbeleuchtung sind Solarleuchten beliebt. Insbesondere wenn keine Steckdose in Reichweite ist, sind solarbetriebene Lampen eine ideale Lösung. Denn ganz ohne Strom spenden moderne Garten-Solarlampen überraschend viel Licht. Sie laden sich tagsüber auf und schalten sich automatisch ein, sobald es dunkel wird. Richten Sie die Solarzellen möglichst nach Süden aus und sorgen Sie dafür, dass die Leuchten sauber sind. Durch einen kleinen Speicher spenden diese Leuchten auch weit nach Dämmerung noch Licht.

Aus Sicherheitsgründen sollten Sie nur für den Außenbereich zugelassene Lampen im Garten anbringen. Sie bestehen aus wetterfestem, bruchsicheren Kunststoff oder Metall und sind gegen das Eindringen von Feuchtigkeit isoliert. Dabei werden verschiedene IP-Schutzklassen unterschieden. An überdachten Eingangstüren genügen Modelle der Klasse IP23, die gegen Sprühwasser geschützt sind. Für die Gartenbeleuchtung wählen Sie besser IP44 und für Bodenleuchten mindestens IP65. Die Lampen halten dann auch Starkregen aus und sind staubdicht.

An Wegen, Treppen und Türen ist direktes Licht im Garten ein Muss, damit Sie im Dunkeln sicher vorankommen und das Schlüsselloch finden. Modelle mit Bewegungsmelder sind sehr praktisch und ersparen das Tasten nach dem Lichtschalter. Als Stimmungslicht ist eine indirekte Gartenbeleuchtung besser geeignet. Strahler etwa tauchen Bäume und Pflanzen in Licht und lassen sie auch im Dunkeln zur Geltung kommen. Wandleuchten mit einem Lichtkegel nach oben und unten peppen die Fassade auf. Lichterketten, Leuchtstäbe und Kugelleuchten weisen Ihren Gästen bei einem Gartenfest abends den Weg zum Buffet.

Suchen Sie sich einen ebenen, stabilen und feuerfesten Standplatz mit ausreichendem Abstand zu Wänden und Boden. Zum Haus wird in der Regel eine Entfernung von drei Metern empfohlen. Brennbare Materialien sollten sich in deutlich weiterer Distanz befinden.

Das Brennholz oder die Holzbriketts müssen gut durchgetrocknet sein, frischer Baumschnitt oder behandeltes Holz sind tabu. Schichten Sie ein paar Scheite aus Hartholz aufeinander – dazwischen für Abstand sorgen, damit Sauerstoff rankommt. Verwenden Sie zum Anzünden keinen Spiritus oder Benzin! Weichholz oder Kohleanzünder, die auch für den Kamin und Grill zum Einsatz kommen, dienen zum Feuermachen. Halten Sie eine Löschdecke oder einen Feuerlöscher bereit und lassen Sie das Feuer nie unbeaufsichtigt. Achten Sie darauf, dass Haustiere und Kinder nicht in unmittelbarer Nähe der Feuerstelle spielen. Dann steht der Lagerfeuer-Romantik im eigenen Garten nichts im Wege.